Wie sich ein Burnout-Rückfall vermeiden lässt


Laut AOK ist das Burnout-bedingte Arbeitsunfähigkeitsvolumen im letzten Jahrzehnt um mehr als 50 Prozent angestiegen. Und das Risiko für Rückfälle ist hoch. Wer einmal einen Burnout erlebt hat, erlebt oft einen zweiten oder noch weitere. Mindestens die Hälfte aller Burnout-Patienten sind von einem Rückfall betroffen. 

Was man tun kann, um sein Risiko für einen Burnout oder einen Rückfall zu verringern:

  • Regenerationstechniken regelmäßig anwenden und ritualisieren (z.B. Spaziergänge im Wald oder am Wasser, tägliche kurze Bewegungseinheiten zum dauerhaften Stressabbau, regelmäßige Pausen und kurze Auszeiten in den Alltag einbauen, Yoga, Meditation)
  • Selbstfürsorge und Selbstmitgefühl entwickeln und nicht einbrechen lassen (Frag dich im Alltag: Was brauche ich jetzt? Was und wer tut mir jetzt gut?)
  • Radikale Akzeptanz der Realität als Basis für Veränderungen
  • Unterstützendes soziales Netzwerk aus Freunden, Familie, Job entwickeln und auch wirklich nutzen
  • Empathische Beziehungen – beruflich wie privat – suchen und pflegen
  • Achtsamkeit für vegetative und mentale Symptome von körperlicher und psychischer Erschöpfung aufrechterhalten
  • Stressauslöser regelmäßig reflektieren und minimieren
  • Innere Stressauslöser wie negative Selbstgespräche oder Glaubenssätze reflektieren und positiv transformieren
  • Professionelle Hilfe – Arzt, Therapeut, Coach – frühzeitig aufsuchen

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Statistik-Quelle: wido 2023